IT-Sicherheit: auch im Business-Alltag unverzichtbar
Fast täglich berichten die Medien von digitalen Angriffen. Diese betreffen die Computer und Smartphones von Privatpersonen, schränken aber ganz besonders auch die betrieblichen Prozesse von Unternehmen ein. Viren und Trojaner sorgen dafür, dass die IT-Infrastruktur von Unternehmen nicht funktioniert und der Betrieb dann auch von Kunden und Partnern nicht erreichbar ist. Besonders hinterhältig arbeitet die sogenannte Ransomware, die die IT von Unternehmen lahmlegt und dann von den Betrieben ein Lösegeld fordert, um diese Blockade aufzulösen. Auch rund um den Schutz der Daten eines Unternehmens und dessen Kunden sind solche Attacken unangenehm und stellen nicht selten einen messbaren Wettbewerbsnachteil dar.
Unternehmer oder Entscheider aus den Betrieben sollten Cyberattacken und andere Sicherheitslecks also unbedingt frühzeitig erkennen, idealerweise aber natürlich schon von vornherein vermeiden.
Wo lauern Sicherheitsprobleme bei der Nutzung von IT-Geräten?
Um eine Business ein optimales Schutzkonzept zu entwickeln, müssen die klassischen Einfallstore von Viren, Trojanern & Co. sicher und lückenlos geschlossen werden. Dennoch gilt es auch als A und O, die Mitarbeiter des Betriebs umfassend aufzuklären, durch welche Sicherheitslücken die virtuellen Eindringlinge schlüpfen und – ganz besonders – das dies auch durch menschliches Fehlverhalten entsteht. Denn trotz aller Aufklärung kapern auch heute noch Tausende von Cyberproblemen die betriebliche IT, weil Mailanhänge von unbekannten Absender aufgemacht werden.
Ob klassischer PC, Laptop und Smartphone – jedes digitale Gerät, das nicht umfassend gesichert ist, dient als potenzieller Nährboden, um ein Virenproblem oder andere Formen von Cyberkriminalität zu verursachen. Deshalb dient die Firewall sprichwörtlich als Brandmauer gegenüber den Eindringlingen, die die Geräte und deren Funktionen unbrauchbar machen, aber eben auch Daten stehlen und unbefugt nutzen.
Auch Software als Schwachpunkt
Was noch zahlreiche Anwender von IT nicht wissen: Auch Softwarelösungen bieten durchaus gewissen Gefahren. Das betrifft vor allem solche Programme, die nicht die erforderlichen Updates erhalten. Der Grund: Durch solche Updates werden auch entstandene Sicherheitslecks abgedeckt. Doch selbst dann, wenn man diese Updates regelmäßig vornimmt, sind grundsätzlich Risiken vorhanden. Diese sollten durch den Einsatz eines soliden Antivirusprogramms oder einer Antivirus App entdeckt beziehungsweise sogar vermieden werden.
Ein modernes und leistungsstarkes Antivirenprogramm kontrolliert PC & Co. konsequent bezüglich schädlicher Prozesse. Außerdem sind nach Bedarf umfassende Scans umsetzbar, die schädliche Einflüsse, aber auch Datenmüll erkennen. Das A und O: Das Echtzeit-Erkennen und zuverlässige Ausmerzen von Online-Bedrohungen. Gerade rund um den Einsatz des Browsers, um durchs Internet zu surfen, macht das Antivirenprogramm infizierte Websites, aber auch illegales Tracking ersichtlich und bietet umfassenden Schutz. Diesen Schutz ergänzen Update-Service, die umsetzen, dass sowohl genutzte Software als auch Treiber aktuell und sicher sind.
Welche additiven Maßnahmen sind sinnvoll?
Auch wenn diese Schutzprodukte ausgezeichnet funktionieren, sind grundsätzliche Restrisiken nicht auszuschließen. Es empfiehlt sich deshalb, eigene Datenschutzmaßnahmen zu verwirklichen. Das sind etwa die Backups, die die Programme und Daten des Unternehmens scannen und als Sicherheitskopie dennoch, wenn doch einmal ein Datenleck entstanden sein sollte. Außerdem sollten etwa Diensthandys eingesetzt werden, die rein beruflichen Zwecken dienen und nicht durch den Download von privaten Daten gefährdet werden. Auch Server – falls das Unternehmen selbst keine eigenen besitzt – sollten durch einen Experten, idealerweise aus Deutschland oder der EU – betrieben werden.
IT-Schutz: ganz nach Bedarf
Die Sicherheit der betrieblichen IT stellt einen wichtigen Wettbewerbsfaktor dar. Das A und O: Erstellen eines Sicherheitskonzepts nach Maß. Denn Handwerker und Online-Shop, Praxis und Industrieunternehmen haben andere Ansprüche. Gerade Antivirenprogramme bieten dafür unterschiedliche Pakete als bedarfsgerechte Auswahl.